Standest Du schon mal vor der Frage, welcher Kleber passt jetzt am besten zu Deinem Projekt??
Es gibt verschiedene Kleberarten und jeder hat so seinen Bereich, wo er am besten funktioniert. Also ist es wichtig zu wissen, wofür man ihn braucht. Aber es gibt auch die Frage der Präferenz, weil jeder unterschiedlich arbeitet und verschiedenes mag. Kleber dient ja nicht nur zum Fixieren von Objekten, sondern kann dazu dienen, etwas hervorzuheben und eine andere Wirkung zu erzielen.
- von Klebepunkten bis Klebeblättern verschiedene Größen.
- Dann gilt die Frage: eher flüssig oder trocken?
- Oder soll es etwas mit Dimension sein?
- Eine Kombination ist natürlich auch möglich.
- Angefangen bei Klebepunkten für kleine Flächen oder einen Stiftkleber, der auch feine Linien macht.
- Dann verschiedene Klebebänder oder Kleberoller, die sowohl permanent als auch wieder ablösbar sind oder der klassische Klebestift oder Flüssigkleber.
- Bis hin zu spezielleren Klebern, wie Heißkleber, Gelmedium oder Sprühkleber.
Und da haben wir es schon wieder: Verwirrung! Was denn nun???
Mit unserer Beschreibung zu den verschiedenen Arten, wie und wo am Besten anwenden, mit den Vor- und Nachteilen, Tipps und Tricks und mit außergewöhnlichen Anwendungen helfen wir Dir, den richtigen Kleber für Dich und Dein Projekt zu finden.
Unsere besten Tipps und Tricks im Überblick:
- Beim Kleber gilt nicht "viel hilft viel". Besonders beim Flüssigkleber gilt eher: weniger ist mehr. Es vermeidet das Wellen von Papier, verhindert herausquetschen und Du arbeitest sparsam.
- Während dem Arbeiten ein leicht feuchtes Küchentuch in ein Glas legen und die Flasche mit dem Flüssigkleber kopfüber ohne Deckel hineinstellen. Das feuchte Tuch verhindert, dass der Kleber raus fließt und trocknet und er ist immer einsatzbereit.
- Aus Klebeblättern und Motiv kannst Du Deine eigenen Sticker herstellen.
- Mit Klebeband passgenau festkleben: Schutzpapier vom Klebeband nicht ganz abziehen. Erst eine kleine Ecke nach außen umklappen, Papier positionieren, freigesetztes Klebeband andrücken, restliches Schutzpapier abziehen und Klebeband andrücken.
- Schablonen mit temporärem Kleber oder Sprühkleber rutschfest machen. Besonders wenn die Farbe flüssig ist, sollte die Schablone gut am Papier aufliegen damit diese nicht darunter fließt. Die Schablone sprüht man mit Sprühkleber ein und lässt ihn erst mal trocknen. Er hinterlässt einen leichten klebrigen Film und die Schablone hält so temporär am Papier.
- Das Falzbein ist eine super Helferlein um das Klebeband aufs Papier anzudrücken. So lässt sich das Schutzpapier leichter abfriemeln.
- Deckel zu!
- Ausprobieren! Jedes Papier reagiert anders